Projekte des Lions Club Eisenstadt

Lions Quiz auf der Alm

Lions Quiz auf der Alm

 

Das Pubquiz ist eine weitverbreitete britische Tradition:

Man trifft sich an einem Abend pro Woche in einer Kneipe und spielt zusammen Quiz.

Wir vom Lions Club Eisenstadt haben diese Idee aufgegriffen und weiterentwickelt: Wir treffen uns nicht in einer „Kneipe“, sondern im Gourmetrestaurant „die Alm – by Rabina“ in Eisenstadt und der Reinerlös dieser Veranstaltung geht direkt an notleidende Menschen in der Region.

Sie bilden mit Ihren Freunden bzw. den Sitznachbarn ein Team mit drei oder vier Personen. So können Sie Ihr Wissen zusammenlegen, um Antworten zu 20 Fragen zu finden, von Allgemein-, über Geschichts- bis hin zu vermeintlich unnützem Wissen und jeder Menge interessanter und kurioser Fakten. Pro Frage haben sie jeweils 3 Minuten Zeit, die richtige Antwort zu finden.

Am Ende gibt es ein Siegerteam, welches ausgezeichnet wird. Die Sieger der Schätzfrage erhalten eine Flasche Champagner!

Neben Spannung und Unterhaltung gibt es einen Begrüßungscocktail inkl. Fingerfood und ein Auswahlmenü in der bekannten Alm-Qualität, und dies alles für nur € 39,- pro Person.

Verbringen Sie einen kurzweiligen Abend in einem wunderbaren Ambiente mit hervorragendem Essen und Trinken und Sie helfen uns, Leid zu lindern!

Ort: Restaurant Die Alm, Eisenstadt, Glorietteallee 51, www.diealm.at

Platz-Reservierung erforderlich: +43 2682 24090 bzw. diealm@rabina.at

Die Veranstaltungstermine (6 Abende pro Jahr) werden zeitgerecht bekannt gegeben!

Begrüßungscocktail ab      17:30

Beginn des Quiz:                18:00 pünktlich  

Dinner und Siegerehrung: 20:00

Weitere Informationen erhalten Sie von unserem Quiz-Moderator Mag. Peter Bolech, Bergstraße 30, 7000 Eisenstadt, Tel.: +43 676 704 8887, prb@wf-tf.com

 

Mein Körper gehört mir!

Mein Körper gehört mir!

Ein theaterpädagogisches Programm des Österreichischen Zentrums für Kriminalprävention an Österreichs Volksschulen

Dieses Programm ist ein interaktives, theaterpädagogisches, mehrteiliges Stück, mit welchem dem sexuellen Missbrauch an Kindern präventiv entgegengetreten wird. Ziel ist es, die Kinder in ihrem Wissen zu stärken, dass ihr Körper ihr persönliches Eigentum ist. Er gehört ihnen und nur sie wissen, wie ihr Körper fühlt.

 

Der Hintergrund

Sich selbst vertrauen

„Mein Zimmer, mein Auto, meine Mama!“ Schon die Kleinen wissen, was ihnen gehört. „Mein Mund, meine Beine, mein Po?“ Dass sie Besitzansprüche auf ihren Körper haben, wird Kindern nur sehr selten beigebracht. Sie wachsen mit körperlicher Nähe auf – und die tut eigentlich immer gut. Aber manche Erwachsene missbrauchen das Vertrauen der Kinder.

Und gerade im nahen sozialen Umfeld verschwimmen die Grenzen zwischen Zärtlichkeit und Missbrauch sehr langsam. „Ja, ich mag meinen Onkel. Nein, ich mag nicht, wie er mich gerade berührt!“

Viele Kinder verstummen, wenn sich ihre Ja- und Nein-Gefühle widersprechen. Mit „Mein Körper gehört mir!“ werden Kinder ermutigt, ihren Nein-Gefühlen uneingeschränkt zu vertrauen, anderen von ihnen zu erzählen und sich Hilfe zu holen.

 

Mein Körper gehört mir!

Warum?

Wissen macht stark!

Kinder, die wissen, wie sie sich in unsicheren Situationen verhalten können, gehen gestärkt durchs Leben.

Mit „Mein Körper gehört mir!“ werden deshalb ganz praktische Strategien vermittelt. Was kannst du tun, wenn jemand deine körperlichen Grenzen überschreitet? Wie wehrt man sich gegen sexuelle Gewalt? „Wenn du ein Nein-Gefühl hast, geh´ zu jemandem und erzähl ihm davon!“ So lauten die wichtigsten Botschaften.

Deshalb nehmen die Kinder am Ende nicht nur positive Gefühle und Geschichten mit nach Hause, sondern auch viele Informationen und Strategien, die ihnen weiter helfen können.

Spannende Dialoge – mit dem Publikum

Das Programm beginnt nicht mit „Vorhang auf!“. Bevor die Kinder das theaterpädagogische Team (immer Frau und Mann) in verschiedenen Rollen erleben, lernen sie die Schauspieler erstmal als reale Personen kennen. Denn „Mein Körper gehört mir!“ ist keine Show, sondern eine lebhafte Unterhaltung mit den Kindern. Da ist es selbstverständlich, dass eine klare und kindgerechte Sprache gesprochen wird. Und singen! Am Anfang jeder Begegnung sorgt das Körperlied „Mein Körper springt lustig umher“ für gute Laune. Das macht uns stark für ernste Themen.

 

Mein Körper gehört mir!

Fakten!

Der Zwang, das schreckliche Geheimnis zu wahren, belastet betroffene Kinder im höchsten Maß! TäterInnen sagen beispielsweise: „Deine Eltern werden dir nicht glauben. Sie kennen mich und sie werden sagen, dass du schlecht und verlogen bist.”

„Wenn du was sagst, komme ich ins Gefängnis. Die Mama und deine Geschwister werden dann böse auf dich sein.”

„Die Mama wird sehr traurig sein, wenn sie das erfährt. Sie wird weinen, vielleicht wird sie auch krank und stirbt.”

Diese Vorstellung ist unerträglich für ein Kind und so suchen Mädchen und Buben oft die Schuld bei sich selbst oder glauben gezwungenermaßen den Ausreden der TäterInnen.

Für viele betroffene Mädchen und Buben beginnt der sexuelle Missbrauch im Familienverband besonders früh. Manchmal trifft es schon Säuglinge und Kleinkinder.

TäterInnen verstecken ihre Übergriffe oft im Spiel, in der Körperpflege oder in körperlichen Untersuchungen. Sie fädeln solche „Spiele” so raffiniert ein, dass das Kind vollkommen verwirrt ist, an der eigenen Wahrnehmung zweifelt und schweigend leidet.

  • Über 50 % der Betroffenen sind unter 6 Jahren.
  • 30 % im Alter von 6 bis 10 Jahren.
  • In 80 % der Fälle sucht das Opfer die Schuld bei sich.                      
  • 90 % der TäterInnen finden sich im Familienkreis.
  • Nur 10 % sind FremdtäterInnen.

 

Welche Strategien benutzen TäterInnen?

  • In 40 % der Fälle emotionale Zuneigung
  • Bei 30 % herrscht körperliche Gewalt
  • Bei 10 % der Opfer wird gedroht
  • 5 % werden mit Geschenken und Geld dazu verführt.

Sexueller Missbrauch an Kindern jeden Alters ist weiter verbreitet als man glaubt oder glauben will. Durchschnittlich muss ein betroffenes Kind neun Mal bei Erwachsenen um Hilfe bitten, bevor es Hilfe bekommt.

Eine Präventionsmaßnahme gegen sexuellen Missbrauch ist, den Eltern, LehrerInnen und Kindern Strategien zu vermitteln, die ihnen mehr Sicherheit geben können.

Wir finden, dass es gute und schlechte Geheimnisse gibt. Sexueller Missbrauch ist ein schlechte Geheimnis. Wir wollen mit unserer Aufklärungsarbeit verhindern, dass es für Kinder schlechte Geheimnisse gibt.

Darum dieses Programm!

 

Mein Körper gehört mir!

Wozu dieses Theater?

Das theaterpädagogische Programm „Mein Körper gehört mir” läuft bereits seit 2001 höchst erfolgreich an den 3. und 4. Klassen der Volksschulen in Österreich. 40 TheaterpädagogInnen, insgesamt 20 Teams immer Frau und Mann, stärken jede Woche hunderte von Kindern!

Angst und Misstrauen sind Vokabeln, die in diesem Theaterprogramm nicht vorkommen. Dagegen werden die Mädchen und Buben der 3. und 4. Klasse Volksschule in ihrer Persönlichkeit gestärkt.

Durch dieses Theaterprogramm lernen die Kinder

  • Mut zu haben
  • ihr Selbstvertrauen zu stärken und somit
  • Situationen besser einzuschätzen
  • ihren Körper als Eigentum, als etwas Wertvolles und Schützenswertes anzusehen
  • „Ja”- und „Nein”-Gefühle auszusprechen
  • eigenen Gefühlen zu trauen
  • was sexuelle Misshandlung durch Fremde und Familienangehörige bedeutet
  • dass es feste Regeln gibt, die sie schützen

 

Vorreiter dieser Art der Prävention gegen sexuellen Missbrauch sind Anna Pallas und Reinhard Gesse, die 1994 in Osnabrück die Theaterpädagogische Werkstatt gründeten. Für die beiden Theaterpädagogen bedeutet Prävention vor allem Selbstbestimmung und Stärkung der Position der Kinder. Mit viel Einfühlungsvermögen werden Probleme und Konflikte theaterpädagogisch dargestellt. Im anschließenden Gespräch mit den Kindern werden gemeinsam Lösungen erarbeitet.

Prävention braucht Engagement –
Kinder danken!

  • Leuchtende Augen
  • Lächelnde Gesichter
  • Gestärkte Gefühle
  • Verbessertes Selbstwertgefühl
  • Informierte Lehrer
  • Sichere Eltern

Mein Körper gehört mir!

Entwicklung

Das theaterpädagogische Programm gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Buben „Mein Körper gehört mir” wurde 1994 von Anna Pallas und Reinhard Gesse von der Theaterpädagogischen Werkstatt in Osnabrück in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund, der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS), der Niedersächsischen Polizei und weiteren Organisationen entwickelt. Seit 2001 wird "Mein Körper gehört mir" auch in Österreichischen Volksschulen angeboten.

Eltern/Lehrerabend

Das Programm beginnt grundsätzlich mit dem Eltern- bzw. LehrerInnenabend. An diesem Abend werden den Eltern bzw. LehrerInnen die drei Teile des Programms „Mein Körper gehört mir” vorgeführt. Dies ist deshalb notwendig, um den Eltern – für die Erziehung – und LehrerInnen – für den Unterricht – die umfassende Thematik des sexuellen Missbrauchs näher zu bringen, ihnen zu zeigen, wie kindgerecht dieses Stück aufgebaut ist, sie aufmerksam zu machen, wie wichtig eine präventive (gewaltfreie) Erziehung für die Sicherheit und die Gesundheit ihrer Kinder ist. Im Anschluss an dieses Stück stehen Fachleute, vorwiegend ein(e) PsychotherapeutIn, PsychologIn für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Eine Broschüre wird gratis verteilt.

  • Einführung in das Thema „Sexueller Missbrauch”
  • Aufführung der drei Teile des Theaterstückes „Mein Körper gehört mir”
  • Präventionsmöglichkeiten in Schule, Erziehung und Familie
  • Vorstellung von Literatur
  • Diskussion
  • Verteilung der Broschüre „Gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Buben - ein Ratgeber für Mütter, Väter, LehrerInnen und Interessierte”
  • Dauer ca. 2 bis 2 1/2 Stunden

Unsere Botschaften an die LehrerInnen, Eltern und Kinder sind u.a.:

Was sind Ja- und Nein-Gefühle und wie fühlen sich solche Gefühle an; wenn ich ein Nein-Gefühl habe, was kann ich tun; was bedeutet sexueller Missbrauch; wie verhalte ich mich bei einem Exhibitionisten; was bedeutet Chatten und welche Gefahren ergeben sich daraus; wie können mir die drei Fragen beim Einschätzen von unklaren Situationen helfen, was sind gute und schlechte Geheimnisse und warum ist das kein "Petzen", wenn ich schlechte Geheimnisse Erwachsenen anvertrauen.

Die drei Teile des interaktiven Programms „Mein Körper gehört mir” werden den Kindern der 3. und 4. Klasse Volksschule im Abstand von jeweils einer Woche „gezeigt” und zwar für jede Klasse getrennt. Dazu muss ein eigener Raum zur Verfügung stehen, beispielsweise ein Medien- oder Werkraum, eine Bibliothek, ein Turnraum/Turnsaal, eine leere Klasse, etc.

Im Sinne einer hohen Qualität zu der wir uns bekennen, ist das erforderlich, um den Kindern das Verlassen dieses Raumes, in dem nach der Aufführung viele Emotionen "schwingen", zu ermöglichen.

Jeder Teil dieses Programms dauert je nach Größe der Klasse bzw. je nach Interaktion, also Mitarbeit der Kinder, bis zu einer Schulstunde. Für dieses mobile Programm sind keine technischen Voraussetzungen notwendig. Das Spielerpaar bringt seine Utensilien selbst mit. Der Aufbau der Bühne dauert etwa 15 Minuten.

Interaktion

Das Spielerpaar, immer Frau und Mann, zeigt Alltagssituationen, die es dann mit den Kindern bespricht. Kinder lernen durch dieses theaterpädagogische Programm ihren Gefühlen zu vertrauen und sich selbst zu schützen.

Das Programm hilft den Kindern zu verstehen

  • dass sie zwischen Ja-Gefühlen und Nein-Gefühlen unterscheiden können
  • dass sie ihren eigenen Gefühlen vertrauen sollen
  • dass ihr Körper ihnen allein gehört
  • dass sie selbst zu Ihrer eigenen Sicherheit beitragen können
  • dass es feste Regeln dafür gibt, sich auch in unsicheren Situationen zu schützen

Thaeterprogramm Teil 1

Kurzbeschreibung
Warming up (mit den Kindern ins Gespräch kommen).
Lied (1. Strophe)
Überleitung Berührungsgesten (Ja-Gefühl / Nein-Gefühl)

Szene 1: Haare kämmen (Ja-Gefühl / Nein-Gefühl)
Szene 2: Spiel im Bus – ein fremder Jugendlicher legt einem Mädchen die Hand auf die Schulter
Szene 3: Nachbar gibt Tennistipps und greift dem Buben dabei auf den Po. Abschluss: Lied

Kinder der 3. und 4. Klasse Volksschule lernen Grundfertigkeiten, um ihr Selbstvertrauen zu stärken und Situationen besser einschätzen zu können. Sie lernen ihren Körper als etwas Wertvolles zu betrachten. Das Begriffspaar „Ja-Gefühl” und „Nein-Gefühl” wird eingeführt und gefestigt.

Bei diesem Teil lernen die Kinder „Nein” zu sagen. Es hilft den Kindern, das nötige Selbstvertrauen zu erlangen und in unterschiedlichen Situationen „Nein” zu sagen. Wenn Kinder sexuell missbraucht worden sind und sich schämen, trauen sie sich oft nicht, mit einem Erwachsenen zu reden. Wir müssen ihnen die Sicherheit geben, dass wir ihnen glauben. Dadurch kann ein großer Teil der Probleme schon gelöst werden. Am Ende des ersten Teiles haben die Kinder gelernt, ihre Gefühle zu erkennen und mitzuteilen. Eltern und Lehrer müssen die Kinder darin unterstützen, das Gelernte anzuwenden.

Wir vermitteln den Kindern die ausdrückliche Erlaubnis, auch über "schlechte Geheimnisse" zu sprechen; und dass das kein "Petzen" ist! Das ist gerade bei missbrauchten Kindern wichtig, weil Täter das Kind einschüchtern und für den Fall "dass es mit anderen Menschen darüber redet" die fürchterlichsten Geschehnisse androht!

Theaterprogramm Teil 2

Kurzbeschreibung
Besprechung des 1. Teiles (mit den Kindern ins Gespräch kommen).
Lied (2. Strophe)

Szene 1: Mädchen trifft mit Ball ein Auto eines Mannes, der sich dann als Exhibitionist zeigt (Schuldfrage, kindgerechte Erklärung des sexuellen Missbrauchs)
Szene 2: Mädchen hat in einem Chatroom einen Buben - so glaubt es zumindest - kennengelernt und trifft sich allein im Park mit ihm (es stellt sich heraus, dass der Bub ein Mann ist) und gerät so durch diesen Mann in Gefahr (Schuldfrage, die drei Fragen für Fremde)
Szene 3: Der neue Nachbar (Wiederholung der drei Fragen für Fremde)
Abschluss: Lied

Die SchauspielerInnen der Theatergruppe spielen - wie auch in Teil 1 - alltägliche Situationen, in denen Kinder entdecken, was unter sexueller Misshandlung durch Fremde zu verstehen ist.

Kurzbeschreibung
Der zweite Teil des Programmes konzentriert sich auf Begegnungen mit Fremden. Die Bedeutung von sexuellem Missbrauch wird in Begriffen dargestellt, die die Kinder verstehen können. Sie lernen, die drei Fragen, die sie sich selbst stellen können, wenn sie auf Fremde treffen:

  • Habe ich ein Ja- oder ein Nein-Gefühl?
  • Wenn ich tue, was die fremde Person will, weiß eine vertraute Person, wo ich bin?
  • Kann ich sicher sein, dass ich Hilfe bekomme, wenn ich welche brauche?

Diese Fragen für Fremde sind deshalb so wichtig, weil sie den Kindern die Möglichkeit geben, unklare Situationen besser einzuschätzen. Nach dem zweiten Teil des Programms verstehen die Kinder den Begriff „sexueller Missbrauch” und können diesen Begriff von anderen falschen Meinungen abgrenzen. Das ist deshalb sehr wichtig, weil der Begriff "Missbrauch" oder "sexueller Missbrauch" beinahe täglich in den Medien aufscheint, den Kindern dieser Begriff aber nicht erklärt wird, sodass sie damit auch Verbrechen wie Mord, Entführung usw. verbinden.

Theaterprogramm Teil 3

Kurzbeschreibung

Besprechung des 2. Teiles (vor allem die Schuldfrage wird nochmals besprochen).
Lied (3. Strophe)

Beginn: Beide Spieler spielen zwei missbrauchte Kinder, die von ihren Problemen erzählen.

Monolog – Kurzbeschreibung der Probleme eines Buben der sexuell missbraucht wird.
Szene 1: Kind erzählt der Mutter den Missbrauch - doch die hört nicht zu und hält die Erzählung für eine Einbildung.
Szene 2: Kind erzählt dem Trainer davon, dass der Bruder es nicht in Ruh lässt - der gibt dem Kind nur den Rat, sich auf Fußball zu konzentrieren und dann würde alles wieder gut.
Szene 3: Kind erzählt der Lehrerin den Missbrauch - die hört zu und hilft insofern, als sie dem Kind glaubt und vorschlägt gemeinsam mit Fachleuten darüber zu sprechen.
Abschluss: Lied - alle drei Strophen

Dieser Teil handelt von Missbrauch durch Familienmitglieder oder durch andere vertraute Personen. Ein sexuell misshandeltes Kind muss durchschnittlich neunmal um Hilfe bitten, bis es jemanden gefunden hat, der ihm glaubt und auch hilft. Den SchülerInnen wird erklärt, wie wichtig es ist, weiterhin nach Hilfe zu suchen.

Kurzbeschreibung
Der dritte Teil hat eine noch größere Ernsthaftigkeit und Problemsteigerung, doch die Annäherung an die Kinder bleibt positiv und beruhigend. Ein Kind wird oft bedroht und unter Druck gesetzt, wenn es sexuell missbraucht wird. Alle Verantwortung wird auf das Kind geschoben. Weil es die Familie selbst betrifft, wird dem Kind fast nie geglaubt. Es dauert sehr lange, bis ein Kind sich traut zu reden und bis es Hilfe von einem Erwachsenen bekommt. Am Ende des Programms haben die Kinder gelernt, dass sie das Recht haben, über ihren Körper zu bestimmen, Nein zu sagen und erfahren, wie sie Hilfe suchen können.

Abschluss

Den Kindern wird die Nummer von Rat auf Draht "147" erklärt und auch mit ihnen darüber diskutiert, mit welchen Problemen sie dort anrufen können. Wenn technisch und organisatorisch möglich, wird auch unter der kostenlosen Rat auf Draht Telefonnummer 147 angerufen, um den Kindern die Scheu zu nehmen anzurufen.

 

Friedensplakatwettbewerb

 

 

Internationaler LIONS Friedensplakatwettbewerb

Jugend

Der internationale LIONS Friedensplakatwettbewerb findet weltweit in 206 Ländern statt. Es nehmen ca. 450.000 Jugendliche im Alter von 11-13 Jahren daran teil und bringen ihre Gedanken zum Thema Frieden, der ja keine Selbstverständlichkeit ist, in künstlerischer Art und Weise aufs Papier.

Kunst

Die Teilnehmer benutzen unterschiedliche Techniken, um jedes Jahr ein anderes Motto darzustellen. Sie verwenden z.B. Kohle, Wachsmalstifte, Bunt- und Bleistifte und verschiedene Arten von Farben. Die Arbeiten sind sehr unterschiedlich und drücken die Lebenserfahrungen und die Kultur der jungen Künstler aus.

Global

Preisrichter aus den Bereichen Kunst, Medien, Jugendentwicklung, und humanitäre Organisationen wählen 24 internationale Gewinner aus. Die Poster werden auf der ganzen Welt über das Internet, soziale Netzwerke, Wanderausstellungen und die Medien ausgestellt.

Das österreichische Siegerplakat wird zur Teilnahme an der Weltausscheidung in die USA weitergereicht. Der Österreich Sieger bzw. die Siegerin wird in der UNO City Wien geehrt, der Weltsieger bzw. Siegerin in der UNO in New York.

Der Lions Platz in Eisenstadt

Feierliche Eröffnung des restaurierten "Pulverturms"

Jahrzehntelang fristete die Dombastei am Eisenstädter Lionsplatz ein Dornröschendasein. Nun wurde sie im Zuge des Projektes „Erhaltung der mittelalterlichen historischen Stadtmauer und baulichen Ensembles“ gemeinsam mit dem Pongratz-Haus und dem Lionsplatz saniert und am 2. Juli 2015 im Rahmen eines Festaktes und einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit übergeben.

Bürgermeister Mag. Thomas Steiner begrüßte die Gäste und freute sich, dass nunmehr an der städtebaulichen Schnittstelle der historischen Stadtmauer zwischen der mittelalterlichen Dombastei und dem barocken Pongratz-Haus ein attraktives Ensemble geschaffen werden konnte, das künftig kulturell und für diverse kleine Veranstaltungen genutzt werden soll. Ein neues kulturelles Highlight in der Landeshauptstadt ist so entstanden. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 750.000 Euro.

Auch wir konnten an dieser Feier aktiv mitwirken. Präsident Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer präsentierte kurz die Aktivitäten des Clubs. Er dankte dem Gemeinderat der Freistadt für den Beschluss in den 80er-Jahren, in Anerkennung der Leistungen unseres Clubs und für die finanzielle Unterstützung (100.000 S) für die Gestaltung des Platzes vor der Dombastei diesen als Lionsplatz zu bezeichnen. Das ist für unseren Club eine hohe dauerhaft nach außen sichtbare Auszeichnung. Gibt es doch im deutschen Sprachraum keinen sonstigen Platz, der nach den Lions benannt wurde.

Im Anschluss überreichte er einen Scheck über 1.000 EURO für die weitere Ausgestaltung des Platzes z. B. mit Sitzbänken. Weitere Informationen über unseren Club konnten mehr als 300 Teilnehmer von 2 Schautafeln und unseren Flyern entnehmen. Nach der ökumenischen Segnung wurde ein stimmungsvolles Rahmenprogramm mit Dichterlesungen, einer Fotoausstellung mit alten Ansichten der Stadt und Musik (Blasmusikensemble des Haydn-Konservatoriums, Die Experten) geboten. Auch die Königliche Eisenstädter Schützengesellschaft wirkte an der Veranstaltung mit.

Lions Generationenspielplatz

Der Lions Kinderspielplatz wird zum Generationenspielplatz

Anfang der 80er Jahre wurde von der Freistadt Eisenstadt mit Unterstützung des Lions Club Eisenstadt in der Wormser Straße der Lions Kinderspielplatz errichtet. Nun wurde dieser in einen generationenübergreifenden Spielplatz umgebaut. Der Lions Club Eisenstadt unterstützte den Umbau (Gesamtkosten 80.000 €) mit der Anschaffung eines Ellipsentrainers im Wert von 2.500 €. Auch der Seniorenbeirat und der Motorradclub „The Iron Firm“ spendeten insgesamt 1100 €. Die feierliche Eröffnung erfolgte am 26.5.2017.

Das Team Alpha Bar, Österreichs erster Calisthenics Sportverein, zeigte im Anschluss eindrucksvolle Turnübungen im Workout-Park. Für die Kinder gab es Eiscreme und Vorführungen mit Riesenseifenblasen.

Der Spielplatz ist öffentlich zugänglich.

Wasserlehrpfad Eisbach

Anlässlich des hundertjährigen Bestehens der weltweiten Lions Vereinigung errichtete der Lions Club Eisenstadt in Zusammenarbeit mit der Freistadt Eisenstadt einen Wasserlehrpfad entlang des renaturierten Eisbaches in Eisenstadt. Auf 8 Schautafeln und mit einer Begleitbroschüre wird der Besucher über den Eisbach, das Leben im Wasser, den Hochwasserschutz, die Renaturierung von Gewässern, den Wasserkreislauf, die Wasserversorgung, die Kanalisation und die Abwasserreinigung informiert.

Der Lehrpfad hat eine Länge von 3 km und ist für Kinder und Erwachsene geeignet. Er ist ganzjährig frei begehbar bzw. kann auch mit dem Fahrrad besichtigt werden. Parkmöglichkeiten für PKW finden Sie oberhalb des Rückhaltebeckens Kleinhöflein, beim Shopping Center Haidäcker Park und vor dem Bauhof/der Abfallsammelstelle der Freistadt Eisenstadt. Bei Interesse können nach Voranmeldung auch geführte Wanderungen (fachliche Betreuung, Gewässeruntersuchungen) mit einer Naturpädagogin des Naturschutzbundes Burgenland organisiert werden. Für Schülergruppen bis max. 20 Kinder wird für eine halbtägige Veranstaltung ein Unkostenbeitrag von 120 € eingehoben, wobei der Lions Club Eisenstadt für derartige Veranstaltungen 50 % der Kosten übernimmt.

Kontakt:  Ilse Szolderits, Tel.: 0699/81416935, Email: ilse.szolderits@naturschutzbund.at

Bei Interesse können auch die Anlagen des WLV Nördliches Burgenland (Tel.: 02682/609 279) und des AWV Eisenstadt-Eisbachtal (Hr. Dipl.-Ing. Thomas Kögler, Tel.: 02682/64501) besichtigt werden.

Weitere Auskünfte gibt Ihnen gerne Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer, Tel.: 0664/7318 2201.

Die Begleitbroschüre kann kostenlos im Rathaus Eisenstadt (Info-Stelle) bezogen werden.

Am 13. Mai 2017 wurde dieser Lehrpfad feierlich nach Segnung durch Generalvikar Mag. Martin Korpitsch und Dr. Herbert Rampler von Bgm. Mag. Thomas Steiner und Präsident Ing. Reinhard Hackel eröffnet.

Am 28.4.2019 konnten Im Rahmen der Pannonischen Natur.Erlebnis.Tage 2019 Familien mit Kindern die Wasserwelt des Eisbaches erforschen. Nach einer kurzen Erläuterung des Wasserlehrpfades Eisbach durch Gerhard Spatzierer machte sich die mit Gummistiefeln und Keschern ausgerüstete Forschertruppe unter Anleitung der Naturpädagoginnen Ilse Szolderits und Ruth Hartmann (beide Naturschutzbund Burgenland) an die Arbeit. Trotz stürmischem Wind gelang es viele Kleinlebewesen im Wasser zu entdecken. Es war sehr interessant und hat allen viel Spaß gemacht.

Verleihung des Burgenländischen Umweltpreises 2019

Für das Projekt Wasserlehrpfad Eisbach und das außergewöhnliche Engagement im Bereich des Natur-, Klima- und Umweltschutzes wurde der Lions Club Eisenstadt mit dem Burgenländischen Umweltpreis 2019 ausgezeichnet. Im Rahmen einer Festveranstaltung am 19.6.2019 im Nationalpark-Informationszentrum Illmitz würdigte die Umweltlandesrätin Mag. Astrid Eisenkopf die Leistungen der Preisträger und überreichte die Urkunden. „Umwelt und Klimaschutz kann nur gemeinsam funktionieren. Der Burgenländische Umweltpreis zeichnet Projekte und Menschen für besondere Leistungen in diesem Bereich aus. Danke an alle TeilnehmerInnen für dieses Engagement!“
Neben den Haupt- und Anerkennungspreisen wurden auch Ehrenpreise an Mag. Alois Lang und den ehemaligen Nationalparkdirektor Kurt Kirchberger für ihre besondere langjährige Tätigkeit im Nationalpark Seewinkel verliehen.

Geführte Wanderung mit der Turngruppe „Die Schweinehunde“

Körper und Geist bewegen – das Motto der Mitglieder der „Schweinehunde“ in der Sportunion Eisenstadt. Unter der Führung der Präsidentin Karin Ofner erwanderte die Gruppe unbekannte Bereiche entlang des Eisbaches in Eisenstadt. Gerhard Spatzierer erläuterte aus wasserwirtschaftlicher Sicht die Anlagen.

Baumpatenschaft

Baumpatenschaft im Eisenstädter Schlosspark

Anlässlich des 100. Geburtstages der Lions übernahm der Lions Club Eisenstadt die Baumpatenschaft für eine Gruppe von Taschentuchbäumen vor dem Leopoldinenteich im Eisenstädter Schlosspark. Der Name der Bäume nimmt Bezug auf die weißen Hochblätter, die wie Taschentücher in den Ästen hängen. Dieser Baum stammt aus China und ist für die Lions auch als Symbol für die weltweiten Aktivitäten und die Verwurzelung unseres Clubs in der Landeshauptstadt Eisenstadt anzusehen.

Am 27. Februar 2017 wurde vom Präsidenten des Lions Club Eisenstadt, Hrn. Ing. Reinhard Hackel in Anwesenheit von Bgm. Mag. Thomas Steiner und dem Obmann der Freunde des Eisenstädter Schlossparks, Hrn. DI Wolfgang Leiner feierlich ein Gedenkstein enthüllt und eine Stiftungsurkunde übergeben.

Waisenkinder in Ilisua und Teaca

Hilfe für Waisenkinder in Teaca und Ilisua (Rumänien)

Teaca (Tekendorf) ist eine Gemeinde mit ca. 6.000 Einwohnern im Kreis Bistritz in Siebenbürgen. Ilisua ist eine kleine Gemeinde im Kreis Bistrita-Nasaud mit 860 Einwohnern. Die Region ist etwa 750 km von Eisenstadt entfernt und zählt zu den ärmsten Gebieten Europas. Sie wird seit mehr als 25 Jahren von Burgenländischen Institutionen unterstützt. So hat das Rote Kreuz Burgenland ein Krankenhaus errichtet, auch ein Kinder- und Waisenheim wurden mit Burgenländischer Unterstützung gebaut. Vor einigen Jahren wurde dieses Heim nach dem burgenländischen ORF-Journalisten Robert Heger (verstorben 2010) benannt, der Zeit seines Lebens ein großer Förderer des Heims gewesen ist und für diesen Zweck im Jahr 1998 einen Hilfsfonds eingerichtet hat.

Der Lions Club Eisenstadt widmet sich seit dem Jahre 1989 der Hilfe für Bedürftige in Siebenbürgen und unterstützt verschiedene Projekte. Die Gemeinde Purbach (seit 1997 Partner der Gemeinde Teaca/Tekendorf), LHStv. Jellaschitz und LR Franz Steindl, der regelmäßig mit kleinen Gruppen nach Teaca fährt, sowie der Lions Club St. Pölten stellten sich ebenso in den Dienst der guten Sache. Der von Prof. Heger eingerichtete Hilfsfonds für das Kinderheim in Teaca wurde auch von Lions Club Eisenstadt jährlich mit 10.000 AT unterstützt.

Seit dem Jahre 2007 wurden dann jährlich Spenden für Weihnachtsgeschenke und dringend erforderliche Anschaffungen für die Kinder im Waisenhaus Teaca übermittelt. Im Jahre 2004 wurde der Lions Club Bistrita gegründet, der in der Folge die Hilfe vor Ort für die Waisenhäuser und Kinderheime in Teaca und Ilisua koordiniert.

Besonders hervorzuheben ist die Hilfe des Eisenstädters Leopold Pusser, der bis dato 290mal die Reise mit seinem mit Sachspenden und Geschenken vollbepackten Fahrzeug inkl. Anhänger nach Ilisua/Teaca angetreten hat.

70 bis 100 Waisenkinder bzw. Kinder von Eltern, die sich nicht mehr um diese kümmern, im Alter von 3 bis 15 Jahren leben dzt. im Kinderheim in Ilisua. Pro Tag stehen nur 1,50 € für jedes Kind zur Verfügung. Ein Handtuch muss dann für 5 Kinder reichen.

Der Lions Club Eisenstadt unterstützt dieses Projekt seit vielen Jahren mit Geldspenden für das Weihnachtsfest und für die Anschaffung von notwendigen Sachgütern.

 

 

Altbrillensammlung

Altbrillensammlung

Warum sammeln wir alte Brillen?

Das schlechte Sehvermögen von 153 Millionen Menschen, die sonst keinen Zugang zur Augenversorgung haben, kann mit gebrauchten, jedoch weiterhin gebrauchsfähigen Brillen, korrigiert werden. Mit Hilfe gespendeter Brillen können Millionen von Menschen zum ersten Mal in ihrem Leben die Chance erhalten, richtig zu sehen und somit eine Schule zu besuchen, einem Beruf nachzugehen und für ihre Familien sorgen zu können. Ziel unserer Brillensammelaktion ist es, vielen fehlsichtigen und bedürftigen Menschen kostenlos gutes Sehen zu ermöglichen.

Wir sammeln

Brillen, Lesebrillen, Sonnenbrillen und Brillengestelle

Wo kann ich meine alten Brillen abgeben?

In allen Altbrillensammelstellen - einfach in die Sammelbox einwerfen! Die Standorte für Sammelboxen finden sie unten angeführt.

Was geschieht mit den gesammelten Brillen?

Die gesammelten Altbrillen wurden bis zum Jahre 2020 in der Fachberufsschule für Optik in Hall in Tirol aufbereitet, ausgemessen, nach Stärken sortiert und sodann nach Burkina Faso weitergeleitet, wo eine Kooperation mit der ersten Optikerschule in West Afrika besteht.

Mit Jahresbeginn 2021 musste die Altbrillensammelaktion – bedingt durch die Covid-19-Pandemie und die politischen Umstände in Burkina Faso – auf neue Beine gestellt werden. Die gesammelten Brillen aus Österreich und Deutschland werden nun in grenzüberschreitender Kooperation mit Lions Deutschland von „Brillen Weltweit“ in Koblenz (Deutschland) aufbereitet und weltweit in Entwicklungsländer versendet.

Ausgebildete Lions sowie professionelle Augenärzte führen Augentests durch und versorgen bedürftige Kinder und Erwachsene kostenlos mit gebrauchten Brillen.

Die Brillen kommen dorthin, wo sie wirklich gebraucht werden!

Spenden Sie ihre alte Brille für ein neues Lebensgefühl!

Erste Ergebnisse der Sammelaktion:

Der Lions Club Eisenstadt sammelte im Jahre 2016 in der Landeshauptstadt und im Bezirk Eisenstadt-Umgebung mit 20 Sammelstellen Altbrillen. Insgesamt wurden von der Bevölkerung bis zum Jahre 2020 3.280 Altbrillen gespendet und vom Lions Club Eisenstadt an die Optikerschule nach Hall in Tirol geschickt.

Auch der Bgm. von Eisenstadt, LAbg. Mag. Thomas Steiner, stellte sich in den Dienst der guten Sache. "Wir freuen uns, dass damit vielen fehlsichtigen und bedürftigen Menschen in Afrika geholfen werden kann." Auf Grund des beeindruckenden Sammelergebnisses wurde die Aktion auch im Jahre 2018 mit 11 Sammelstellen fortgesetzt.

Bis zum Jahre 2024 wurden vom Lions Club Eisenstadt bisher 8.400 Altbrillen gesammelt.

Standorte der Sammelboxen für Altbrillen

 

7000 Eisenstadt

  • Fa. Brilleria Augenoptik, Hauptstraße 37
  • Fa. Nechansky, Beim alten Stadttor 5
  • Rathaus, Hauptstraße 35

7062 St. Margarethen

  • Gemeindeamt, Hauptplatz 1

7082 Donnerskirchen

  • Schutzengel Apotheke, Neusiedlerstraße 16

7083 Purbach

  • Schutzengel Apotheke, Hauptgasse 13